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Bildung für Nachhaltige Entwicklung

Bildung für Nachhaltige Entwicklung ist ein ganzheitliches und fächerübergreifendes Bildungskonzept, das Lernende darin unterstützt, zukunftsorientierte Kompetenzen aufzubauen. Dazu gehören beispielsweise systemisches Denken, Gestaltungskompetenzen sowie der Umgang mit Ungewissheit, Komplexität und Vielfalt.


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Systemisch-konstruktivistische Didaktik

Systemisch-konstruktivistische Didaktik folgt einem Menschenbild eines selbstgesteuerten Individuums. Die Gestaltung der Lernprozesse, die sich an diesem Menschenbild orientiert, ist geprägt von einer «Ermöglichungsdidaktik» (Rolf Arnold).

Erwachsenenbildner/-innen können Lernenden also nichts beibringen. Nicht mit noch so ausgeklügelten methodischen Techniken. Aber Lehrende können Lernende in ihren Lernprozessen unterstützen, ganz im Sinne von Maria Montessori's «Hilf mir, es selbst zu tun.» Zentral sind somit Lerngefässe, die als anregende Lernumgebungen den Aufbau von Wissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten erleichtern.

Insofern sind erfahrungsbasierte Lernprozesse des Übens, Erlebnisse in und mit der Natur und in der Gruppe sowie ausdrückliche Nähe zur Lebenswelt der Lernenden zentral. Erleichtert wird dies durch einen passenden und zielorientierten Methodenmix:

  • projekt- und prozessorientierte Lernformen
  • Übungen und Fallarbeit
  • Austausch von Praxiserfahrungen von Kursleitung und anderen Teilnehmenden
  • Selbststudium und Reflexionsaufgaben
  • Transfer des Gelernten ins eigene Arbeitsfeld